Hallo Leute!
Indoor-Tipp in der Wiener Innenstadt: Das 3D PicArt Museum. Wir waren natürlich bereits dort, haben viel Zeit in den Räumlichkeiten verbracht und mehr als genug Fotos geschossen. 🙂 Lest hier mehr über die optischen Illusionen und was das Museum zu bieten hat. Wir erzählen euch, ob sich der Besuch auszahlt und auf was ihr vor und während eurem Besuch achten solltet. Lest dazu mehr in diesem Artikel.
3D Art – Optische Illusionen
Ihr habt sicherlich bereits über Social Media Plattformen von den witzig, kreativen Streetart Künsten mit 3D Effekten und optischen Illusionen gesehen. Ob an Wänden oder an Böden, die Bilder wirken erst bei bestimmter Winkelbetrachtung auf das Auge. Steht man unmittelbar darauf oder davor, sieht das Bild auf dem ersten Blick recht seltsam oder verzerrt aus. Erst vom richtigen Betrachtungspunkt aus, entsteht die Illusion und es wirkt fantastisch echt. Der Fantasie, Kreativität und Abenteuerlichkeit stehen in den Köpfen der Artisten hierbei keine Grenzen.
In der Bösendorfergasse 2-4, im 1. Bezirk hat das erste 3D Art Museum in Wien mit rund 40 Motiven die Pforten für euch und eure Fotosessions geöffnet. Während dem Durchwandern der Motive und dem Posen für den perfekten Schuss, versetzt man sich direkt in die Situation hinein. Witzeln und seltsame Grimassen und Gesichtsausdrücke machen, sind dabei ein Muss und auch unvermeidbar! In etwa 90 Minuten hat man alle Szenerien durch und geht mit sehr viel weniger Speicherplatz und Akku am Handy wieder hinaus. Ein Museum der anderen Art, mit viel Fotospaß für groß und klein!
Wer steckt hinter dem 3D Art Museum?
Besitzer und CEO Clemens Ellmauthaler hat diese Art der Kunst bzw. Museen auf seinen Reisen nach Asien „entdeckt“ und die Idee glatt nach Österreich – vorerst mal nur nach Wien – gebracht. Erwähnenswert dabei ist, dass die Motive im 3D PicArt Museum in Wien Eigenkreationen und der eigenen Fantasie entstanden sind!
Unterstützung bekommt Clemens von seiner Gattin Ami Ellmauthaler, die die Leitung des Museums übernimmt. Im August 2018 fing das kleine Team an der Umsetzung zu tüfteln an, bis dann letztendlich der perfekte Standort in der Wiener Innenstadt ganz in der Nähe des Karlsplatzes gefunden wurde und die 3D Motive seit 13. April 2019 zum Leben erweckt werden konnten.
Alle Motive im Museum sind foliert bzw. geklebt. Somit ist man mit der Gestaltung stets flexibel und man kann die Kunstwerke nach gewisser Zeit mit Neuen austauschen, denn Ideen gibt es reichlich. In Asien sind viele Kunstwerke nämlich gemalt.
Was kosten die Tickets?
Die Tickets haben keine zeitliche Beschränkung. Ihr dürft solange bleiben wie ihr wollt. Geöffnet hat das Museum übrigens jeden Tag, auch an Feiertagen und immer von 10.00 bis 19.00 Uhr.
Erwachsene (ab 16 Jahre): 13 EUR
Kinder unter 5 Jahre GRATIS
Kinder unter 16 Jahre: 9 EUR
Family (2 Erw. + max. 2 Kinder): 34 EUR*
1 Erwachsener + 2 Kinder: 22 EUR*
*jedes weitere Kind 6 EUR (max. 3 Kinder)
Special Offers:
After-Work-Ticket 17.30 – 19.00 Uhr: -10%
Geburtstagskinder – Eintritt for free (Ausweis nicht vergessen!)
Good to know – Wissenswertes
- Schaut, dass euer Smartphone voll aufgeladen ist. Falls ihr nachher noch unterwegs seid und euer Handy weiter benötigt, wäre sogar eine Powerbank nicht schlecht zum Mitnehmen. Auch sollte genügend Speicherplatz vorhanden sein. Falls ihr, wie wir „exzessive Fotografen“ seid und pro Pose Unmengen an Fotos macht, solltet ihr jedenfalls darauf achten. Wir haben es übrigens geschafft mehr als 400 Fotos zu schießen. Bitte nicht fragen (haha)
- Sockenpflicht! Falls es doch ein spontaner Besuch wird und ihr (im Sommer) mit Flip Flops oder Sandalen unterwegs seid: Ihr könnt euch auch vor Ort Socken für 3 Euro kaufen.
- Photo Points. Von dort aus sollten die Fotos gemacht werden. Diese stehen kreuz und quer im Raum verteilt. Sollte kein Point für das jeweilige Motiv gekennzeichnet sein, so ist das Foto frontal zu knipsen.
- Beispielbilder hängen umrahmt neben den jeweiligen Motiven, damit ihr euch Ideen holen könnt 🙂
- Nicht Barrierefrei. Aufgrund des Gebäudes (Denkmalschutz) kann leider nicht dafür gesorgt werden. Es gibt also keinen Aufzug für die obere Etage.
Unser Feedback: Da wir zu zweit unterwegs waren konnten wir stets Fotos von uns gegenseitig schießen. Auf manchen Motiven finden mehr als nur eine Person Platz, da wir leider keine 6 Hände haben, mussten wir nett herum fragen, ob jemand ein Foto schießen kann. Also wer eins besitzt und kein Problem mit Schleppen hat, der kann sich gerne ein Stativ mitnehmen. Da gibt’s ja mittlerweile schon einiges an kompakten Fotoequipments.
Wir fänden es cool, wenn es Stative zum Ausleihen gäbe. Ami war an dem Tag vor Ort und war stets freundlich und hilfsbereit auch Fotos von uns und anderen Besuchern zu machen . 🙂 Das geht natürlich nur so weit, je nachdem wieviele Besucher gerade vor Ort sind.
Fazit:
Das war also unser kleiner Ausflug ins 3D PicArt Museum und wir können es eigentlich nur weiterempfehlen. Es macht irrsinnig viel Spaß und man versetzt sich richtig in die Situationen rein. Vor allem als Familien-Freizeitaktivität ist es sicher eine spaßige Sache. Die tollen Öffnungszeiten erlauben auch spontane Besuche und das auch an Feiertagen. Top! Für kleine und große Gäste eine tolle Freizeitaktivität!
Wer mehr optischen Museumsspaß wünscht, kann auch das Museum der Illusionen besuchen. Mehr dazu hier in diesem Artikel.
Wir wünschen euch viel Spaß und frohes Posen!
3D PicArt Museum
https://www.3dpicart-museum.at
Bösendorferstraße 2-4, 1010 Wien
office@3dpicart-museum.at